Groteskerweise ist es der Süden, der die Touristen anzieht: der Algarve. Den habe ich auch gesehen, allerdings nur, weil Faro der am günstigsten zu erreichende Flughafen in Portugal ist. Von dort aus ging es schnell die 125er in Richtung Westen, um die Hotelbetonblocks nur von weitem sehen zu müssen. Erste Station war Sagres, zum gleichnamigen Biertrinken neben Bäumen die am Boden entlang wachsen, gebeugt vom permanent wehenden Wind. Atemberaubend und obligatorisch ist hier das Auf-der-Steilklippe-sitzen-und-der-Brandung-lauschend-auf-den-Sonnenuntergang-warten.
Mehr Text gibt's später, irgendwann mal. Aber hier ein paar Bilder, die gar nicht zu dem eben Gesagten passen:
Steilküste nahe dem Cabo de São Vicente bei Sagres südwestlichster Punkt des europäischen Festlandes Vila Nova de Milfontes schöner Strand, aber: Klinger des Grundes! Vila Nova de Milfontes Cabo da Roca westlichster Punkt des europäischen Festlandes Cabo da Roca und der eingangs erwähnte Sonnenuntergang Sintra hier gibt's Geister Palácio de Pena von der Aussichtsterrasse aus kann man bis nach Lissabon sehen Mafra hier steht der größte Gebäudekomplex der iberischen Halbinsel Óbidos unmodernisiert Óbidos mittelalterlich Óbidos kirchlich Óbidos unmodernisiert, wie schon gesagt Castelo de Vide Portugal pur Castelo de Vide ruhig und bedächtig Castelo de Vide mit scheuen Menschen und einem Hinweis auf Afrika Castelo de Vide mit Baum Marvão mit Tele von Vide Marvão die weiße Stadt Marvão die stille Stadt Im Alentejo größte korkproduzierende Region der Welt Évora Der Diana-Palast Évoramonte steht mitten in der Prärie, keine Ahnung warum Stand: 21.10.1998