Man sagt, daß alles, was der Meier sagt, aus irgendeinem Film stammt, meistens "Die letzte Nacht des Boris Gruschenko". Das stimmt nicht. Manches hat er auch aus Büchern gelernt.  Sing Doo Wah Diddy!
 
 

Hier zunächst einige nützliche Nietzsche-Sprüche:

• Nicht die Stärke, sondern die Dauer der hohen Empfindung macht die hohen Menschen.

 
• Wer sich selbst verachtet, achtet sich doch immer noch dabei als Verächter.

 
• Eine Seele, die sich geliebt weiß, aber selbst nicht liebt, verrät ihren Bodensatz: - ihr Unterstes kommt herauf.

 
• Das Weib lernt hassen, in dem Maße, in dem es zu bezaubern verlernt.

 
• Die Weiber selber haben im Hintergrunde aller persönlichen Eitelkeit immer noch ihre unpersönliche Verachtung - für "das Weib".

 
• An den ehrbaren Menschen stoßen mich viele Dinge ab und gewiß ist es nicht das Böse, das in ihnen ist.

 
• Reife des Mannes: das heißt den Ernst wiedergefunden haben, den man als Kind hatte, beim Spiel.

 
• Man soll vom Leben scheiden wie Odysseus von Nausikaa schied - mehr segnend als verliebt.

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Weitere Weisheiten:
 

• Das Leben ist zuerst und vor allem lächerlich. Erst wenn man das erkannt hat, kann man anfangen, sich zu amüsieren.
(Jean Simmons in "Gänseblümchen im Dezember")
• Ich will die Unsterblichkeit nicht durch mein Werk erringen.

Ich will sie dadurch erringen, daß ich nicht sterbe.
(Woody Allen)
• In der Welt des Denkens sind wir alle Einwanderer.
(Robert Nozick)
• Wenn etwas Bedauerliches daran ist, daß wir die großen Umgestaltungen der Zukunft noch nicht kennen, so ist etwas Erfreuliches daran zu wissen, daß sie kommen werden und daß etwas zu tunbleibt.
(Robert Nozick)
• Alles, was geschieht, geschieht.
• Alles, was während seines Geschehens etwas anderes geschehen läßt, läßt etwas anderes geschehen.
• Alles, was sich selbst im Zuge seines Geschehens erneut geschehen läßt, geschieht erneut.
• Allerdings tut es das nicht unbedingt in chronologischer Reihenfolge.
(Douglas Adams)
• Ich habe nichts dagegen zu sterben. Ich möchte nur nicht dabei sein, wenn's passiert.
(Woody Allen)
• Du kannst dir in die eine Hand etwas wünschen und in die andere scheißen. Du wirst schon sehen, welche zuerst voll ist.
(Film-Vater von Lack Lemmon in "Der dritte Frühling")
• Wehe dem Mann, der wohl eines Mädchens Hand gewinnt, nicht aber die tiefe, unwandelbare Leidenschaft ihres Herzens.
(aus "Der scharlachrote Buchstabe")
• Die Menschen sollten sich fürs Leben paaren, wie die Tauben - oder Katholiken.
(Woody Allen)
• Dinge von bleibendem Wert können nicht durch den Verstand begriffen werden.
(Woody Allen)
• Realität ist seltsamer als Fiktion.
(Toni Ungerer)
• Wer über gewisse Dinge den Verstand nicht verliert, der hat keinen zu verlieren.
(Gotthold Ephraim Lessing)
• ... dann sah ich sie und in dem Augenblick begann der ganze Spaß.
(Bruce Willis in "Last Man Standing")
• Um eine Frau zu formen, muß man ihr erstmal den Hals zudrücken.
(Anthony Hopkins in "Mein Mann Picasso")
• Philosophen sind Menschen, die Kaviar nicht mögen, wenn sie nicht genug Geld haben, ihn zu bezahlen.
(Louis de Funès)
• Alles fängt so gegen Neun an.
(George Clooney in "Tage wie dieser")
• To dream of women foreshadows intrigue.
(The Wordsworth Dictionary Of Dreams)
• Finde heraus, was du bist und versuche dann, es zu sein.
(Robin Williams in "Schatten der Vergangenheit")
• Viele Menschen versäumen das kleine Glueck, waehrend sie auf das große vergebens warten.
(Pearl S. Buck)
• Glück dauert niemals lange, und Unglück ist mit Geld leichter zu ertragen als ohne.
(Françoise Sagan)
• Der Osten liegt dort, wo die Sonne aufgeht, auch wenn es zum letzten Mal ist.
(Edgar Hilsenrath)
• Liebe ist Mist. Und ich bin der Hahn, der draufsteigt und kräht.
(Ernest Hemingway)

 
 
 

   Letzte Weisheiten:
 

• No hope, no live, just pain and fear. No food, no love, just greed is here.
(Iron Maiden)
• Das Leben ist ein Märchen, erzählt von einem Narren, voller Klang und Wut, das nichts bedeutet.
(William Shakespeare)
• Das häufigste Ergebnis der Erwartung ist die Enttäuschung.
(Holger Maltor)
• Geboren an einem schwarzen Tag, findest Du den Tod in einer blauen Nacht.
(aus "Black Day, Blue Night")
• Ich gab mein Herz auf der Suche nach Weisheit und fand nur Wahnsinn und Torheit. Und ich erkannte, daß alles nur Eitelkeit ist und die Seele quält. Denn in großer Weisheit liegt viel Schmerz; und der, der sein Wissen vergrößert, vergrößert seine Trauer.
(aus "Mary Shelley's Frankenstein")
• Leben heißt aufgefressen werden. Bestenfalls kann man die Wahl seiner Geier beeinflussen.
(Joseph von Westphalen)
• Für die Fähigkeit, denken zu können, zahlen wir den übermäßig hohen Preis, denken zu müssen.
(Gabriel Laub)

 

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Stand: 11.03.2001