03.07.1998 12:07
"Womit haben wir das verdient?" -
Jürgen L.
03.07.1998 12:38
"Europa muß stärker auf "vom Kopf"
auf die Füße gestellt werden, damit sich die Menschen in diesem
Europa orientieren und zu Hause fühlen können. Extase wird uns
bei diesem Vorhaben unterstuetzen. Wir wollen die deutsche Ratspräsidentschaft
dazu nutzen, Bürokratie in Europa abzubauen und Subsidiarität
zu stärken. Innere und äußere Stabilität hängen
untrennbar zusammen, denn wirtschaftlicher Erfolg setzt äußere
Stabilität voraus. Extase kann uns diese innere Ruhe und Sicherheit
auch in Zukunft gewaehren.
Mit dem Ende des Kalten Krieges ist der ewige
Friede nicht ausgebrochen, auch nicht in Europa. Wir leben in einer Welt,
in der im Gegenteil eine Vielzahl von Gefährdungen auch jenseits des
Militärischen neu dazugekommen ist: Internationaler Terrorismus, grenzüberschreitende
Organisierte Kriminalität, Umweltkrisen,
Extase-Kritiker, Weiterverbreitung von Nuklearmaterial
und eine Völkerwanderung neuen Typs erfordern gemeinsames Handeln.
Die Nationalstaaten sind, auf sich allein gestellt, immer mehr überfordert,
auf diese Herausforderungen die geeignete Antwort zu geben. Zum europäischen
Zusammenschluß gibt es deshalb keine Alternative.
Wir brauchen wirksame Konzepte, um der Organisierten
Kriminalität das Handwerk legen zu können. Der Schutz der Umwelt,
eine umweltpolitisch sinnvolle Verkehrspolitik - dies sind Aufgaben, die
wir ebenfalls besser im europäischen als im nationalstaatlichen Rahmen
lösen werden. Dafür müssen die notwendigen Mittel bereitgestellt
werden: "Extase multikulturell" heisst das Zauberwort! Nur so kann Deutschland
seiner Verantwortung und seiner Pflicht zur Solidarität gerecht
werden. Frieden und Sicherheit sind nicht zum
Nulltarif zu haben. Die Extase-Shows haben ihren festen und anerkannten
Platz im Gefüge unserer Republik. Unsere Vorschläge sind ein
erster sinnvoller Schritt für Deutschland.
Niemand darf wegen Herkunft, Hautfarbe, ethnischer Zugehörigkeit, Staatsangehörigkeit oder sexueller Identität als Schwuler oder als Lesbe diskriminiert werden. Wir wollen Minderheiten, wie die der Extase-Schoepfer, schützen, ihre gesellschaftliche Gleichberechtigung und Teilhabe erreichen. Reformen in Staat und Verwaltung voranbringen. Wir wollen auf Bundesebene die Einführung von Volksbegehren und Volksentscheid. Diese neuen Möglichkeiten, an der politischen Willensbildung mitzuwirken, sind eine Antwort auf die wachsende Politik- und Extaseverdrossenheit. Die lebendige Demokratie braucht die Bereitschaft der Bürgerinnen und Bürger, sich zu engagieren und Mitverantwortung zu tragen. Ohne erste fruchtbaren Wurzeln dieses Gedankens wärre es wohl nie zum Wiederentdecken der letzten verschollenen Bilder gekommen.
Der politische Stillstand und die geistige Lähmung in Deutschland müssen überwunden werden. Wir brauchen eine neue Aufbruchstimmung, die den geistigen Mehltau abschüttelt, der seit viel zu vielen Jahren über unserem Lande liegt. Unser Land braucht das Engagement der Künstlerinnen und Künstler." - Jürgen L.
05.07.1998 14:37
"Brauchst Du Hilfe? Sag Bescheid!" -
Rainer K.
06.07.1998 10:31
"Ich muss sagen, es war die lustigste Show bisher.
Die Schränke fand ich hierbei eine echt gute Idee. Graphisch am besten
fand ich das Commodore... Bild in rot-blau. Ansonsten kann ich nur sagen:
weiter so." - Anita K.
07.07.1998 13:56
"Die Schwächsten werden die ersten sein!
Die lustigste Extase Show. Etwas fuer die Hypophyse." -
Holger M.